[announce] Die Konzerte im November

Hörbar e.V. - Konzert- und andere Ankündigungen hoerbar-announce at lists.hoerbar-ev.de
So Nov 10 21:37:22 CET 2013


 hörbar
verein zur förderung experimenteller musik
brigittenstraße 5 (im b-movie)
20359 hamburg
tel : 040 / 430 58 67
(mittwochs 20-1 uhr)
www.hoerbar-ev.de



Die Hörbar öffnet wieder ihre Türen.
An zwei Abenden werden folgende Künstler spielen:

*Mittwoch, 13.November*
Duane Pitre (New Orleans, USA) mit Helge Meyer


*Freitag, 29. November*
Audible Pain
Der Zweite Freund



*Mittwoch, 13.November*

Der amerikanische Komponist und Musiker Duane Pitre spielt im Rahmen seiner
Europa-Tournee am Mittwoch den 13. November 2013 in der Hörbar. In seiner
Performance wird er Themen aus seinem aktuellen Album "Bridges" in
Verbindung mit neuen elektronischen Elementen zum Vortrag bringen. Im
ersten Teil des Abends gibt es eine akusmatische Arbeit des Hamburger
Experimental-musikers Helge Meyer zu hören.


Duane Pitre (New Orleans, USA)

Duane Pitre ist ein amerikanischer Avant-Garde-Komponist, Musiker und
Klangkünstler. In seinen Arbeiten, welche sowohl mikrotonale Stimmtechniken
als auch raumbezogene Kompositionsansätze aufweisen können, wird oftmals
das Verhältnis von Chaos und disziplinierter Ordnung thematisiert. Seiner
Autorenschaft entstammen Werke für Streichorchester und kleinere
Besetzungen sowie Stücke,die er Solo oder mit seinem Gitarren-Ensemble
aufführt.

Pitre hat seine Kompositionen in zahlreichen Konzerten in den USA und
Europa präsentiert undveröffentlicht seine Musik bei einschlägigen Labels
wie Important Records, Root Strata, Quiet Designoder Sonic Meditations.

www.duanepitre.com


Helge Meyer (Hamburg, D)

Helge Meyer ist ein experimenteller Musiker und Medienkünstler aus Hamburg.
Seine Kompositionen produziert er vorwiegend mithilfe von Synthesizern und
anderen elektronischen Klangerzeugern und bewegt sich dabei oft im
Spannungsfeld zwischen Drone, Noise, Akusmatik und Improvised Music. Für
das Konzert in der Hörbar wird Meyer im Voraus aufgenommenes Material auf
sieben Walkmen abspielen und Live zu einer polymorph-akustischen Struktur
zusammenfügen.

https://soundcloud.com/helgemeyer


*Freitag, 29. November*


The AUDIBLE PAIN of DER 2TE FREUND

Musik entsteht im dem Moment wenn sie gespielt wird.

In diesem Sinne kämpfen das Hamburger Projekt AUDIBLE PAIN (m. stabenow,
Reduktive Musiken, Rainer Deutschmann und seine Freunde) und das Bremer
Projekt DER 2TE FREUND (Rolf W. Krooß) miteinander/gegeneinander um schöne,
leise, gräßliche und/oder laute Klänge.
Dieses Konzert wird in seiner Art nicht wiederholbar sein. Ohne jemals
gemeinsam gespielt oder geprobt zu haben wagen sie den Sprung ins kalte
Wasser der Improvisation.

Jeder ist mit seinem Equipment und dem Werk des anderen vertraut. Es ist
dennoch nicht vorhersehbar wie sie gemeinsam aufeinander reagieren werden...


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DER 2TE FREUND

Hinter Der 2te Freund steht Rolf W. Krooß aus Bremen.

Bei ihm enstehen die Kompositionen direkt aus dem Experiment. Was für
Abwechslung sorgt.
Dabei ist ihm jedes Mittel recht: So nutzt er Bandmaschinen, Effektgeräte,
Computer, Field Recordings, Ätherophon, Praying Machines, Sampler usw.

"Alles was klingt ist auch ein Instrument." sagt er und "Ein Werk ist für
mich erst dann gelungen wenn es bei den ZuhörerInnen Spuren hinterlässt.
In welcher Form auch immer. Die Klänge in der Welt und in den Maschinen
versuche ich zu finden, zu formen und zu etwas Neuem zu verbinden."

Neben der experimentellen Musik ist er auch in der Malerei aktiv, erschafft
Klangkunstobjekte, macht Videokunst und manches mehr.

"Die einzigen Grenzen sind die in meinem Kopf und ich versuche sie
konsequent zu verletzten.

Musik muss nicht schön sein, sie muss mich bewegen."

http://soundcloud.com/search?q[fulltext]=der+2te+freund

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AUDIBLE PAIN

Klang gewordene Schmerzen sind das (nicht ausschließliche) Ziel von Audible
Pain. Selbst erlebte körperliche und/oder psychische Verwicklungen
schmerzhafter Natur in Musik umformen: Das Ergebnis erscheint vielen in
schmerzhafter Weise unhörbar.

Audible Pain arbeitet haüfig mit vorprogrammierten Grundstrukturen (auch
tanzbaren Rhythmen), die aber mittels Feedbacks bis zur Unkenntlichkeit
überspielt  werden.
Die Feedbacks werden mit Hilfe einfacher, nicht programmierbaren analogen
HiFi-Geräten erzeugt. Eben diese Nichtprogrammierbarkeit ist es, die die
Musik von Audible Pain körperlich macht.
Jeder Regler beinflusst den gesamten Sound, so dass m. stabenow nur selten
weiß was genau passieren wird. Diese Herausforderung ist es, die den Musiker
immer wieder auf die Bühne treibt: die einzelnen Stücke klingen auf jedem
Konzert anders.

Im Regelfall wird Audible Pain unter den Genres "Noise", "Industrial" oder
"Power Electronics" aufgeführt. Aber das hat für den Macher keine Bedeutung.


Side Projects:
- Reduktive Musiken: Label and mailorder for experimental music
http://www.reduktivemusiken.com
- m. stabenow: electronic, cut-up, ...
- Rainer Deutschmann und seine Freunde (mit Volker Havlik): Gitarren- und
Feedbackimprovisationen
- VoiceNoise [R.I.P] (mit Trautonia Capra, Uschi Krosch, FX Schröder &
Volker Havlik): Noise with voice without effects




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