Konzert im Mai

stefan ebinger s.ebinger at gmx.de
Mit Mai 18 18:54:10 CEST 2005


Das Programm im Mai 2005

Am Freitag, den 27. Mai  2005 werden zwei Konzerte in der Hörbar stattfinden
: 

Wäldchengarten (Dänemark)
Deliberately ignoring the fundamental rules of music, Wäldchengarten aims to
catch the feel of the eye of the hurricane -  one of overall chaos, but at
the same time a disquieting silence.
The musical result is rumbling and buzzing with fragile guitar- and ringing
sounds, feeds and rattle; violently but still beautiful. It isn't exactly
anti-music, but Wäldchengarten has very much their own definition of how to
use and live with music.


Paul Wirkus (/Köln) 
PAUL WIRKUS aus Köln ist Produzent und Improvisator, der an einer Vielzahl
unterschiedlichster Projekte maßgeblich beteiligt ist, u.a. mit Barbara
Morgenstern, Stefan Schneider von To Rococo Rot, dem Paul Hubweber, Wojt3k
Kucharczyk oder auch Marcin Dymiter von der polnischen Noise-Band Ewa Braun.
Sein Solo-Programm ist ein elektronisches Live-Set. Ausgangsmaterial sind
u.a Ausschnitte aus Streichquartetten, Klaviermusik sowie das Rauschen von
Übersteuerten
Mikrofonvorverstärkern. Mit zwei Tremolo-Effekten erzeugt Wirkus daraus eine
ambiente, dennoch kraftvolle Musik voller polyrhythmischer Verschiebungen
und allmählicher Klangmodulationen.


Der Einlass ist wie immer um 21.00
Uhr

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Und hier noch zwei Veranstaltungen in der Astra-Stube, die die Hörbar
wärmstens empfehlen möchte:

Di 24.05. Konzert: JACKIE-O MOTHERFUCKER - AvantRock - Kultband aus USA
Weitere Informationen unter http://www.atpfestival.com und
http://www.usoundarchive.com JACKIE-O MOTHERFUCKER "Der Wire kürte sie
einst zur "Avant Rock Band Of 2001”, und das mache ich jetzt auch in
derselben Kategorie fürs Intro im Jahre 2003. Besser spät als nie.
Herzlichen Glückwunsch!" (Intro) "Eine höchst krautige Angelegenheit
aus den USA. Free Jazz im Kopf und den alten Hobo Rock im Herzen.
Moderner Tribalismus, endlose Improvisationen, wunderbar derangiert."
(TAZ) "What a wonderful expedition of epic proportions." (monochrom.at)
Biography: The evolution of Jackie-O Motherfucker began in Portland
Oregon in 1994 when Tom Greenwood and Nester Bucket self produced their
first lp (Alchemy...ed. 500), on the now defunct imp records imprint.
the psychedelic, d.i.y. Aesthetic proved to be fertile ground as the
now expanding group continued to record and issue their music (in
micro-pressings) over the next five years. this time in the northwest
salvage recording studio, the results of these sessions are currently
being mixed, and will be issued as a brand new cd...flags...by the all
tomorrows parties label, in early 2005.
current line-up:
tom greenwood- guitar, vox, turntable
honey owens- guitar, synth, vox
jessie carrot- drums, percussion
josh stevenson- bass
adam forkner-
guitar

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Di 31.05. Konzert: h7-Club für Improvisierte Musik + Special Guest:
NOID aus Wien
chad popple - perc. john hughes - contrabass giancarlo locatelli -
Bb-clar., alto clar., bass clar.
&
NOID - monodigmen aus Wien - cello - electronics- sound design ==
improvisation - composition
das cello programm »monodigmen« überträgt die loop-ästhetik
elektronischer musik auf das instrumentale spiel. kurze patterns die
über einen langen zeitraum wiederholt werden, focussieren die
aufmerksamkeit auf microstrukturen des intsrumentalklangs. in den
stücken selbst gibt es keine entwicklung - eigentlich sind es eher
zustände als kompositionen - die zeit verstreicht ohnehin und tut das
ihre. das extrem wird aber auch in die andere richtung getrieben: neben
den langen stücken, die bis zu 15 minuten dauern, gibt es auch die
ebene der »ereignis« - stücke, die nach sekundenbruchteilen schon
wieder vorbei sind, und trotzdem das gleiche gewicht haben wie die
repetetiven strukturen. die patterns selbst beschäftigen sich mit
resonanzen - des instruments, des spielers, der performancesituation.
der realität des körpers und seiner bewegungen wird der vorzug gegeben
gegenüber der fiktion von expressivität. mehr auf
http://noid.klingt.org »die wahrnehmung eines organismus manifestiert
sich in seiner bewegung, die bewegung bedingt dessen wahrnehmung
rückgekoppelte prozesse (circulus creativus) wie dieser bilden (multi-)
stabile zustände (eigenwerte) aus, die auch nach dem einwirken von
äußeren störungen schnell wieder eingenommen werden.« (heinz von
foerster) Selten hat jemand solch unterschiedliche Klänge aus einem
einzigen Instrument herausgeholt, selten sich so intensiv mit seinem
Handwerkszeug beschäftigt... Walter Robotka
http://www.evolver.at/?story=1188


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