[announce] Das Jahresausklangfestival der Hoerbar

Hörbar e.V. - Konzert- und andere Ankündigungen hoerbar-announce at lists.hoerbar-ev.de
So Dez 1 18:11:05 CET 2013


hörbar
verein zur förderung experimenteller musik
brigittenstraße 5 (im b-movie)
20359 hamburg
tel : 040 / 430 58 67
(mittwochs 20-1 uhr)
www.hoerbar-ev.de


*Das Jahresausklangfestival 2013*


In der Hörbar. Wie in jedem Jahr. Zwei Tage Konzerte, Plattenstände, DJs.


*Freitag,  27. Dezember*

Ur! Geller
Die singende Tulpe
Thorsten Soltau Live


*Samstag. 28.Dezember*

Pierce Warnecke "Variations (for Feedback+Hum)"
Christoph Scherbaum
Gozoff (Gronau/Jetzmann)



*Freitag, 27 Dezember*

*Ur! Geller (Hamburg)*
Fast alle Kompositionen der Band sind Arrangements "gefundener"
rhythmischen Etüden. Wie immer spielt die Gruppe mit treibender Energie und
auf dem Punkt. Kreischende Ausbrüche werden gefangen und in asymmetrischen
Grooves eingebettet.

James D. Hasler: Schlagzeug
Mario Mensch: Bass
Karsten Genz: Orgel
Michel Chevalier: Stimme, Klarinetten


*Tulip (Hamburg)*
die singende Tulpe gibt der Romantik zahlreiche Namen
Ein Gesang schraubt sich von unten herauf in alle Richtungen. Taumelig und
leger windet sich die Stimme von Holger Steen dorthin, wo das Leben sein
wahres Gesicht zeigt und wo sich Größe um Nahbarkeit bemüht. Wenn der Raum,
den Steen aus seinem Hals heraus anfüllt, einen Titel erhalten sollte,
müsste so etwas wie "angeschlagene Dimensionen" her. Darunter ist es bei
TULIP, die singende Tulpe, nicht zu machen.
Jedenfalls solange, wie die Tulpe weiter gewillt ist, Romantik viele Namen
zu geben und "kein Misstrauen gegenüber großen Gefühlen" (Interview mit der
taz hamburg) zu hegen.

*Thorsten Soltau live (Oldenburg)*

"Balance & Akzentuierung"

Zusammengesetzt aus selbstmodifizierten Schallplattenhängern und
manipulierten Samples
kreist "Balance & Akzentuierung" um kleinste Verschiebungen und Nuancen-
von knistrigen
Nebelwelten hin zu rhythmischen Phasen und Ebenen.

www.soundcloud.com/mmlabel
www.thorstensoltau.tumblr.com




*Samstag. 28.Dezember*

*Pierce Warnecke (Great Britain)*
Variations (for Feedback+Hum)"
Installation/sound performance.

Site specific, unlimited number of sound sources and rooms
(tdb in advance with gallery/venue).

Nothing is connected, everything is isolated.
Beginning with all objects exposed in their most reduced state, the piece
develops as cable and device connections are made by the performer. From
cheap dictaphones to quadraphonic pure tones, found speakers to guitar
amps, any sound source can be considered. "Variations" uses electrical hums
and various types of feedback (room, mixer, computer) to build improvised
layers of drone and noise, broken by field recordings and realtime object
manipulations processed via custom software.

http://piercewarnecke.com/
http://piercewarnecke.blogspot.de/


*Christoph Scherbaum und Cornelia Hanselmann (Amsterdam)*

Christoph Scherbaum wuchs in Berlin auf und lebt seit 2009 in Amsterdam,
NL, wo er als Musiker und Komponist arbeitet. Ursprünglich Gitarrist,
vollzog sich immer mehr ein Wechsel hin zu Komposition / Produktion und
interdisziplinären Projekten, sowie der Verwendung von Elektronik und
Multimedia.

Cornelia Hanselmann studierte Tanz und Choreographie an der ArtEZ
Hochschule für Kunst in Arnheim und Bewegungstheater an der Hogeschool voor
de Kunsten in Amsterdam. 2011 erhielt sie den Studienpreis für
Bewegungstheater vom Migros-Kulturprozent. Seit 2008 kreiert Cornelia
Hanselmann ihre eigenen Stücke, welche stark bildnerisch beeinflusste
Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Tanz und Theater sind. Als
Performerin arbeitet sie mit verschiedenen Regisseuren und Choreographen
zusammen. Zuletzt war sie in einer Inszenierung von Martin Stiefermann am
Stadttheater Konstanz und in einem Tanzstück von Margarita Kennedy in Basel
zu sehen.

http://christophscherbaum.com/

*Gozoff (Hamburg)*

Gozoff sind die Musiker Tobias Gronau und Jetzmann, zusammen treten sie zum
ersten Mal auf. Vorher gaben sie als Gods of Edit zusammen mit dem
Perkussionisten Charly Schoeppner Konzerte u.a. auf Kampnagel in der
"Langen Nacht der Performance".

Beide sind als Komponisten und im Falle Gronau auch als Performer im
Bereich Bühnenmusik tätig.
Jetzmann erstellte zuletzt die Auftragskomposition "Pure Hate" für das Haus
der Kulturen der Welt in Berlin im Rahmen des Festivals "Böse Musik" als
Soundtrack für die Performance gleichen Titels der Schauspieler R.
Stadlober, Volkan T. Error und Ale Dumbsky.

Gronau arbeitete als Theatermusiker für Alexis Bug ("Hitlerine") und Nina
Mattenklotz ("Radio Universe", Kampnagel; "Von morgens bis mitternachts",
Schauspiel Stuttgart) und zeichnet am Theater und Orchester Heidelberg in
der Spielzeit 2012/13 verantwortlich für die Musik in "Der Hessische
Landbote" (Büchner).
Im Konzert binden Gozoff Elemente der Improvisation und Geräusch in Loops
und Rhythmen ein bei wechselnder Instrumentierung. Gronau verzichtet
diesmal auf sein eigentliches Instrument, die Gitarre, und bringt
präparierte Lautsprecher, eine Filterbank, und den Nord modular mit.
Jetzmann hat seine rote Gitarre ebenfalls zeitweilig abgelegt und speist
einen Looper und andere Elektronik mit Bass-Signalen. Je nach Stimmung der
Instrumente und des Gemüts kann es auch zu einer Sinatra-Cover-Version
kommen.

http://jetzmann.radylon.com/
https://myspace.com/jetzmann





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