[announce] Konzert im November
stefan ebinger
s.ebinger at gmx.de
Die Nov 15 13:36:00 CET 2005
Das Programm im November
Am Freitag, den 25. November 2005 finden in der Hörbar (B-Movie,
Brigittenstraße 5) zwei Konzerte mit folgenden Künstlern statt:
Dorsey Dunn, Vytautas Germanavicius and Corinne Sklar(San Francisco)
(sound and image: solos, duos + trios)
The trio of Dorsey Dunn, Vytautas Germanavicius and Corinne Sklar perform an
improvisational mix of sound and image which varies evening
by evening. In solo, duo, and trio configurations, they explore structured
and unstructured intersections of electro-acoustic sounds
and live video projection.
Trio Vopá
Roland Spieth – Trompete
Cornelius Veit – E-Gitarre
Axel Haller – E-Bass
Vermutet man hinter der genannten Besetzung den traditionellen
Instrumentenklang, so wird man über den Klang des Trio Vopá einigermaßen
überrascht sein. Denn die Frequenzbereiche der Instrumente werden hier
teilweise in ganz andere als die gewohnten Register gehoben. Pedaltöne von
der Trompete mischen sich mit fremdartig klingenden Gitarrentönen, zu dem
sich mit dem Bogen gestrichene oder „präparierte“ Basstöne mischen. Es
entstehen Klangstrukturen, die, in sich beweglich, zu neuen Ufern
aufbrechen. Den Zuhörer erwartet eine spannungsreiche, interaktive
Expedition in die Welt der Klänge.
Und abschließend möchte die Hörbar noch eine Veranstaltung am 21.22
empfehlen:
Einmalige Gelegenheit! Am 21.11. kommt das legendäre Netzwerk- Ensemble The
HUB aus Kalifornien zu Besuch.
Uhrzeit: 22 Uhr
Veranstaltungsort:
KINEMATHEK Hamburg e.V.
Kommunales Kino METROPOLIS
Dammtorstr. 30a
20354 Hamburg
Tel. 040-34 23 53
Fax 040-35 40 90
info at kinemathek-hamburg.de
Eintritt: 10 €‚¬/ 7 €‚¬
Der Musikwissenschaftler Golo Föllmer schreibt:
Zwei Jahre nach der Auflösung der League of Automatic Music Composers,
1985, gründeten die zwei League-Mitglieder
John Bischoff und Tim Perkis mit Chris Brown, Scott Gresham-Lancaster, Phil
Stone und Mark Trayle die Nachfolgegruppe
The Hub. Man war nun mitten im PC- Zeitalter, und so konnte ein Rechner als
zentraler Datenaustauscher für die
sternförmig über ihn verbundenen Rechner der einzelnen Musiker verwendet
werden. Durch den mittlerweile
verbreiteten MIDI-Standard war es jetzt auch ohne übermäßigen Aufwand
möglich, gleich eine ganze Reihe externer
Instrumente einzubeziehen. Und nicht nur die wenig musikalische
Computertastatur, sondern z.B. auch Keyboards,
Controller oder Pitch-to-Midi-Converter (und darüber akustische
Instrumente) dienten dazu, die Musik zu beeinflussen.
Vom kompositorischen Ansatz her setzte The Hub die Trdition der League
fort: jedes Stück zeichnete sich durch eine eigene
Hardware- und Software-Konfiguration aus, gleichbedeutend mit dem Entwurf
einer kompositorischen Grundstruktur.
In Abstimmung mit der verwendeten Konfiguration besaß jedes Stück eine
einmalige Vernetzungsstruktur, die den
Datenaustausch zwischen den Musikern regelte. John Bischoffs Stück Perry
Mason in East Germany beispielsweise
basiert auf einer streng systematischen Anweisung, die zugleich große
Freiräume enthält.
Weitere Informationen: http://crossfade.walkerart.org/brownbischoff/
index_ger.html
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